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„Couchsurfing im Iran“

 

Unterwegs auf der „Achse des Bösen“: Stephan Orth präsentiert bei Dr. Götze Land & Karte ein ganz besonderes Stück Reiseliteratur.

Sadomaso-Treffen in Teheran, ein Besäufnis mit einem persischen Prinzen und Bikinipartys in der Pilgerstadt Maschhad: Stephan Orth erlebte den Iran, wie er den meisten Touristen verborgen bleibt. Als Couchsurfer reiste der Spiegel-Online-Autor 9.000 Kilometer kreuz und quer durch die Islamische Republik, schlief auf Dutzenden von Perserteppichen und lernte dabei ein überaus gastfreundliches Volk kennen. Dabei präsentiert sich ihm dieses Ende der sogenannten Achse des Bösen gänzlich anders, als die bekannten Klischees über das Land vermuten lassen. Bei seiner Lesung aus Couchsurfing im Iran in der Buchhandlung Dr. Götze Land & Karte verrät Orth, wie man im Iran zurechtkommt, welche Gesetze seine Einwohner täglich brechen und wo sie ihren Wodka besorgen.

Text: Natalia Sadovnik