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„Tallymann un Schutenschubser“

 

Dieser Theaterabend über das Leben im Hafen beginnt nicht etwa auf der Bühne, sondern in einer Barkasse – und erzählt spannende Anekdoten.

Der Hamburger Hafen schläft nicht. Rund um die Uhr wird gearbeitet, er befindet sich im ständigen Wandel. Die Ohnsorg-Produktion Tallymann un Schutenschubser widmet sich den Menschen, die Waren aus aller Welt verteilen. Genauer gesagt fünfzig ehemalige Hafenarbeiter, die heute ehrenamtlich im Hafenmuseum Hamburg arbeiten. Gemeinsam mit Regisseur Michael Uhl stellen sie einen Theaterabend über ihr Leben im Hafen auf die Beine. Sie erzählen über die Arbeit in der Schifffahrt, Schiffbau und Güterumschlag und lassen alte Geschichten wieder aufleben. Die Vorstellung, die am Samstag Premiere feiert, beginnt für die Zuschauer schon an der Überseebrücke: Mit der Barkasse und bei einem Prolog geht es über die Elbe und im Hafenmuseum treten dann die ehemaligen Hafenarbeiter auf.

Text: Natalia Sadovnik