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„Die Kirche bleibt im Dorf 2“

 

Kaum ist die Kirche gerettet, gibt es ein neues Problem mit dem Gotteshaus. Gelöst werden kann es wieder nur mit dem verfeindeten Nachbardorf.

„Marina, wo bleibt mei Piña Colada?“, beschwert sich die hippie-eske ältere Dame im Liegestuhl im Trailer zum neuen Film von Regisseurin Ulrike Grote. Der spielt aber nicht etwa in der Karibik, sondern in Oberrieslingen im Schwabenländle.

Im Dörfchen ist eigentlich alles heile Welt, gäbe es nicht die Kirche, dessen Dach einzustürzen droht. Das Problem: A Gäld homma net. Die Häberle-Schwestern aber dafür die Lösung. Bei einem Bandwettbewerb in Hamburg kann genug Geld für die Instandsetzung gewonnen werden. Für eine vollständige Gruppe werden aber Musiker aus Unterrieslingen gebraucht – der Nachbarort, mit dem sie spinnefeind sind. Zum Glück halten – wie in Teil eins von Die Kirche bleibt im Dorf – für das Gotteshaus alle zusammen und schon geht’s auf große Fahrt voller Verständnisprobleme in die Großstadt Hamburg.

Hier im Abaton findet die Premiere statt – mit den Darstellern Natalia Wörner, Stephan Schad, Karoline Eichhorn, Hans Löw und Julia Nachtmann. Schließlich sind Regisseurin Grote und Hauptdarstellerin Wörner hier zu Hause und stolze Exil-Schwaben.

Text: Andra Wöllert