Ausgefallene Drinks treffen lateinamerikanisches Streetfood: Jeden Donnerstag gibt’s im Kleinen Phi das peruanische Trendfood Ceviche.
Eigentlich wollte Philip Schulz nur eine Bar in Hamburg eröffnen. Doch dann haben sich Cozy und Jo bei ihm eingenistet. Die reisten zuvor durch Lateinamerika, auf der Suche nach den größten Wellen und den besten Rezepten. Entstanden ist daraus erst ein Blog, dann das Kochbuch Salt & Silver und schließlich die Lust auf ein eigenes Gastro-Projekt.
Kleines Phi ist also nicht nur eine Bar mit hübsch-reduziertem Industrie-Interieur und Garten in der Feldstraße, Cozy und Jo bereiten hier auch ihr Streetfood zu: peruanische Ceviche (9.50 Euro). Klein geschnittener roher Fisch, in Limettensaft mariniert, wird mit roten Zwiebeln, Rocoto und Kräutern vermengt. Gegen den Durst hilft eine hausgemachte Grapefruit-Limo mit Meersalz (3 Euro) oder ein Pisco Sour (10 Euro) mit Barsol Pisco Primero Quebranta (Branntwein), Rohrzuckersirup, Limettensaft, Eiweiß und Chuncho Bitters. Den mixt Kleines-Phi-Macher Schulz hinter seiner Bar.
Jeden Donnerstag gibt es im Kleinen Phi den Ceviche-Abend. Bald soll das Angebot auch auf den Samstag erweitert werden. Sollen die Leute nur reisen, solange sie die kulinarischen Schweinereien aus allen Winkeln der Erde mit zurück nach Hamburg bringen.
Text: Lena Frommeyer
Salt & Silver Teaser from Thomas Kosikowski on Vimeo.