Kaffee und Kuchen für Nachtschwärmer mit Primärenergieüberschuss: Im Molotow kann man das Wochenende ganz entspannt ausklingen lassen.
Mit dem neuen Zuhause für das Molotow am Nobistor wuchs die Veranstaltungsfläche um einen (inzwischen fast schon als Garten zu bezeichnenden) Hinterhof. Und mit dem Hinterhof überwuchern die sonntäglichen Möglichkeiten nun im Zweiwochenrhythmus die Wahl zwischen Sofa und Afterhour um eine luftig-fluffige Alternative mehr: Denn seit Anfang Juni lädt die Veranstaltungsreihe snntgs regelmäßig ins oder besser hinters Molotow, um all das zu vereinen, wozwischen man sich am Wochenende noch nie entscheiden konnte. Hier gibt es neben dem klassischen Barsortiment Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, neben der im elektronischen 4/4-Takt beschallten Tanzfläche gemütliche Sofas und somit Fläche sowohl für all jene, die Kopf und Körper noch von Freitag und Samstag entlüften müssen, wie auch für jene, die noch einen Energieüberschuss vor der neuen Woche tänzerisch oder plaudernd in die Welt zu entlassen haben. Das Line-up wechselt dabei zwischen den verschiedenen Spielarten der elektronischen Sommerklänge und zeigt vor allem, dass die drei Köpfe hinter snntgs schon in so einigen Club- und Open-Air-Projekten ihre Spürnasen geübt haben. An diesem Sonntag gibt es Kaffee und Kuchen mit Cranque, Doc Strange, Monodosis und Bauch.
Text: Miriam Mentz