Nicht wundern, wenn Skater, BMXer und Tätowierte zum Museum der Arbeit pilgern. Da dreht sich drei Tage lang alles um Streetart, Tinte und urbane Sportarten.
Lässig, bunt und akrobatisch: 45 Tätowierer, 20 Aussteller und über 30 Urban-Art-Künstler treffen auf 5.000 Gäste, die sich ein Bild fürs Leben unter die Haut stechen lassen. Ober sie gestalten die Wände mit urbaner Kunst. Oder sie nehmen an diversen Bike- und Board-Workshops teil. Oder sie feuern Skater und BMX-Fahrer bei Wettkämpfen an. Ganz schön was los, beim Ink & Ride in Barmbek-Nord.
Am Samstagabend macht das Festival einen kurzen Abstecher ins Molotow auf die Reeperbahn. Wobei es im gechillten Duktus eigentlich side trip heißen muss. Letztes Jahr war es schon totally crowded, dieses Mal wird es surely noch crazier. Und während die Wandgemälde bald ein paar Eimern Dispersionsfarbe zum Opfer fallen, werden die Hautverzierungen halten, halten und halten.
Text: Georg Kühn