Der junge Autor Giorgio Fontana liest in der Sankt Pauli Kirche aus seinem neuen, ebenfalls preisgekrönten Roman „Tod eines glücklichen Menschen“.
Anfang der achtziger Jahre in Norditalien: Der Mailänder Staatsanwalt Colnaghi untersucht inmitten der bittersten Phase des Linksterrorismus ein Attentat. Dabei kann er die antifaschistischen Motive der Täter durchaus nachvollziehen, ist doch sein eigener Vater als Widerstandskämpfer von den Deutschen im Krieg ermordet worden. Im Rahmen des Harbourfront Literaturfestivals Hamburg, bei dem noch bis zum zehnten Oktober viele spannende Autoren an allerhand Orten zu Wort kommen, liest der junge Autor Giorgio Fontana aus seinem neuen Roman Tod eines glücklichen Menschen – auch der Ort ist ein besonderer: Der Geschichte lauscht man in der weltoffenen Sankt Pauli Kirche.