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Très chick

 

Hört man den Namen des französischen Manufaktur-Imperiums Hermès, nickt man anerkennend und denkt an Luxushandwerk. Aus einer kleinen Familiensattlerei – 1837 eröffnete Thierry Hermès in Paris sein erstes Geschäft – erwuchs über die Jahrzehnte eine Firma für hochpreisige Koffer, Handtaschen, Uhren, Schuhe und so weiter. Heute beschäftigt das Unternehmen zahlreiche Handwerker in seinen Ateliers in ganz Frankreich. Einige von ihnen reisen gerade um die Welt und bauen im Rahmen des Festival des Métiers nach San Francisco, Toronto, London und Mailand nun auch in Hamburg ihre Werkbanken auf. Man kann ihnen dann bei ihrer Arbeit an Carrés, Sätteln oder auch Handschuhen des Hauses über die Schulter gucken und fleißig Fragen stellen. Wer kein Französisch spricht, dem helfen Dolmetscher vor Ort.

TEXT: LENA FROMMEYER

13. bis 18. Mai, 12–20 Uhr