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106hz Festival

 

Ein Prise Joe Jackson, ein Schuss Elvis Costello, ab und zu ein schmatzender Synthie, ein fiebriger Schlagwerker und eine ehrliche Gitarre – der wavige Klang, den Andi Fins Band akkurat zu seinen poppigen Songs arrangiert hat, ist der perfekte Teppich für seine helle, melancholische Stimme. Trübsal muss dennoch keiner blasen, FINS begeistern mit ihrem tanzbaren Achtziger-Sound – zuletzt als Support für Mark Forster und am Tag der Deutschen Einheit vor dem Brandenburger Tor.

Funkiger, aber ebenso retro sind die Darmstädter um Phil Fill (Foto), dessen Stimme fast ein bisschen wie die von Gil Scott Heron klingt. Erstaunlich, dass er dabei noch so druckvoll Schlagzeug spielen kann, dazu ein Fender Rhodes und ein Dachkonzert, Reminiszenzen, die immer geil sind! Zwei Entdeckungen, präsentiert vom Hamburger Musiker-Kollektiv 106Hz.

Text: Georg Kühn

https://youtu.be/G6VdIFZaB7M

https://youtu.be/G6VdIFZaB7Mhttps://youtu.be/QzDhMU0g2_g