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Moin Moin Refugees!

 

Wenn die da oben es nicht hinbekommen, dann müssen wir hier unten eben zusammenhalten. Unter dieser Devise läuft seit Monaten die freiwillige Hilfe für Geflohene, die in Deutschland Schutz und, wenn auch vielleicht nur auf Zeit, eine neue Heimat suchen. Und ohne die Hilfe wären Hunderttausende Menschen aufgeschmissen. Das wissen auch die Organisatoren der Wohltätigkeitsveranstaltung aka Soliparty Moin, moin Refugees!. Ein Kollektiv aus stark vernetzten Unternehmen und Eventveranstaltern heißt unsere neuen Gäste mit einer clubübergreifenden Party willkommen. Sieben Locations sind beteiligt. Im Noho, Moondoo, Kleiner Donner, Mandalay, Kukuun, Baalsaal und Uppereast spielen die Residents und ihr könnt zum gewohnt guten Sound im Laden eurer Wahl abhotten und damit Gutes tun. Die Auswahl scheint zwar groß, aber die rund 24.000 Teilnehmer bei Facebook müssen ja auch irgendwo ihr Geld für Eintritt, Getränke und so weiter ausgeben können. Der Erlös soll nämlich beachtlich ausfallen, damit dringend Benötigtes besorgt werden kann – gerade jetzt, wo der Winter so schnell Einzug hält.

Text: Andra Wöllert