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Top 20

 

Wer allein von seiner Kunst lebt, ist doch eher eine Ausnahme in der Branche und wird von vielen als Glückspilz angesehen. Die meisten Künstler brauchen Nebenjobs oder nutzen alle Angebote der Förderung durch Stiftungen und Co. Alljährlich vergibt auch die Hamburger Kulturbehörde zehn Arbeitsstipendien an bildende Künstler. Die Arbeiten der 20 Bewerber, die in die aktuelle Endauswahl gekommen sind, werden ab Montagabend im Kunsthaus gezeigt. Suse Bauer mit ihren konstruktivistisch anmutenden Arbeiten ist dabei, Simon Hehemanns Materialexperimente sind zu sehen, die somnambulen Menschenbilder von Malgorzata Neubart und auch die beziehungsreichen Installationen von Antje Feger und Benjamin F. Stumpf. Bis zum 3. Januar werden die Werke ausgestellt.

Text: Sabine Danek