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Alexander Hacke

 

Alexander Hacke ist eine Art Institution in der deutschen Musikgeschichte. Nicht wegen seiner Zeit mit den Einstürzenden Neubauten, sondern weil er seit seinen frühen Teenie-Jahren bis heute seine Nase aus nichts heraushält, was abwegig oder spannend genug ist, um Musik damit zu machen. So führte ihn seine musikalische Reise von Minimal Electro bis zur Filmmusik für Fatih Akins Gegen die Wand und an die Regler im Tonstudio. Er war auf, neben und hinter zahlreichen Theaterbühnen und Filmkameras und hat alles mitgenommen, was seit den Kreuzberger Hausbesetzungen und Punkrockblütezeiten in der Hauptstadt abging. Anlässlich seines 50. Geburtstags und seiner soeben fertiggestellten Autobiografie Krach: Verzerrte Erinnerungen, liest und singt er sich nun auf Kampnagel durch seine Memoiren.

Text: Nik Antoniadis