„Prian?“ „Nein, nein, Brian!“ „Aha, der kleine Chelm ist ein Widerporst! Chleudert den Purchen zu Poden!“ Kaum zu glauben, dass so viel Klamauk seinerzeit hitzige Debatten entfachte und in den USA, in Großbritannien oder auch in Norwegen zum Boykott der Vorstellungen aufgerufen wurde, weil Das Leben des Brian gotteslästerlich und blasphemisch sei. Ist er ja auch, aber ganz nebenbei auch noch chauvinistisch, antikommunistisch, homophob und natürlich extrem römerfeindlich. Im Grunde genommen alles, was ein guter Vorweihnachtsfilm so braucht. Deshalb hat ihn das 3001 Kino auch ins Programm aufgenommen, um sich am Sonntag vor dem Fest noch mal richtig schön in Stimmung zu bringen.
Text: Nik Antoniadis