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A paradise built in hell

 

Zum Projekt über hamburgische Einflüsse auf die Filmgeschichte und die Ästhetik analoger Filmproduktion gehört auch eine Gruppenausstellung im Hamburger Kunstverein.

Das Projekt A paradise built in hell setzt sich mit der Geschichte und dem zeitgenössischen Wiederaufgreifen analoger Filmproduktion im 16mm-Filmformat auseinander und ist einer Zusammenarbeit des Hamburger Kunstvereins mit dem Arsenal (Institut für Film und Videokunst Berlin) und dem Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel entsprungen. Die Gruppenausstellung im Hamburger Kunstverein konzentriert sich dabei auf Hamburgs Einfluss auf Strömungen der Filmgeschichte und zeigt Archivmaterial der Hamburger Entwicklungslinien sowie weitere Positionen zur Thematik aus den Disziplinen Zeichnung, Collage, Plakat auch Skulptur und Fotografie. Das Projekt umfasst neben dieser Ausstellung auch ein Filmprogramm: Während der Laufzeit (bis zum 7. September) zeigt der Kunstverein täglich um 18 Uhr zeitgenössische Arbeiten im Format des 16mm Films mit thematischem Fokus auf utopische Gemeinschaften. Hier geht’s zum Programm.

Text: Tanja Ehrlich