Der Regisseur präsentiert sich vor und auf der Leinwand des Metropolis – beim Werkinterview und der Vorführung von „Die Ameise der Kunst“.
Chicago – Santa Monica – Seoul. Nicht nur, weil die Redaktion von SZENE HAMBURG regelmäßig ihre Postkarten von den Hot Spots des internationalen Filmgeschehens erreichen, ist Peter Sempel ihr Lieblingsregisseur. Sondern auch, weil es ihm seit nunmehr 33 Jahren gelingt, das Banner des Underground-Films emporzuhalten. Einen kurzen Hamburger Zwischenstopp dieses „Weltreisenden in Sachen Film“ (als den ihn der Berlinale-Katalog einmal titulierte) nutzt das Metropolis-Kino zu einer „Best of“-Schau. Eingeleitet wird der Rückblick auf Sempel-Frühwerke wie Dandy (13./15.7.), den Musikerporträts Nina Hagen – Punk + Glory (22.7.) und Lemmy (23.7. – über den Motörhead-Chef) mit einer echten Welturaufführung. Im Werkinterview Filmkunst des Stadtfernsehsenders Tide gibt Sempel am 9.7. ab 19 Uhr Auskunft über sein filmisches Wollen und Wirken als Schöpfer von „Kunstundmusikoverkillpoesiefilmen“.