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Dockville

 

Zum achten Mal lockt das Dockville-Festival Indie-Connaisseure auf die Wilhelmsburger Elbinsel. Für Spätentschlossene gibt es noch Sonntagtickets.

Nach der seit Mitte Juli andauernden Aufwärmphase, die mit dem MS Artville, dem Vogelball oder dem Butterland schon mal mit leuchtenden Augen die Richtung gewiesen hat, steht am kommenden Wochenende nun also das große Finale an: Das Dockville Festival geht auf der Wilhelmsburger Halbinsel in seine achte Runde. Von Freitagnachmittag bis Sonntagnacht erstreckt sich das bunte Programm auf acht Bühnen, von groß bis winzig, von Open Air bis überdacht und natürlich auf allen Wegen dazwischen. Das Dockville war schließlich nie nur Musik, sondern immer auch Kunstaktion und -präsentation für, mit und von den Besuchern. Doch auch ohne diesen liebevoll verzierten Rahmen gäbe es genügend Gründe vorbeizuschauen. Namentlich z.B.: Die Antwoord, Birdy, Jake Bugg oder Milky Chance, die jedoch nur noch diejenigen sehen können, die bereits ein Ticket erworben haben. Einen Lichtblick gibt es jedoch auch für Spätzünder noch: das Sonntagticket. Für 29 Euro gibt es damit noch die Gelegenheit unter anderem Samy Deluxe, Alligatoah, OK KID, Nils Frahm oder Flume live zu erleben und zwar – im Gegensatz zu den dann seit Freitag Campierenden – frisch gewaschen und gekämmt.

Text: Miriam Mentz