Der ehemalige Toningenieur der Beatles und Pink Floyd gastiert mit seinem Live-Projekt in der Freilichtbühne am Stadtpark.
Obwohl Pink Floyds achtes Album, Dark Side Of The Moon von 1973, zum beispiellosen Verkaufserfolg wurde (bis zum Jahr 2008 wurden davon sage und schreibe 50 Millionen Exemplare verkauft und noch heute gehen mehrere 100.000 Stück pro Jahr über den Tresen), schauten ein paar der an den Aufnahmen Beteiligten – zumindest finanziell gesehen – dennoch in die Röhre. Einer davon war etwa der Toningenieur und Abbey-Road-Studios-Mitarbeiter Alan Parsons, der sogar nach Ansicht der Band einen großen Einfluss auf den Sound der epochalen Platte hatte. Immerhin: Der Mann hat dann mit seinem Alan Parsons Project selber Karriere gemacht und in den 1980er Jahren Hits wie Eye In The Sky, Sirius, Prime Time und Don’t Answer Me veröffentlicht. Seit den Neunzigern tourt das Projekt auch – mit Licht und Sound vom Feinsten.
Text: Michael Weiland