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Wie geht es weiter?

 

Sie wurde besetzt, an einen privaten Investor verkauft, ihr drohte der Abriss und nun will die Stadt sie zurückhaben. Die Rote Flora ist einer der Immobilien-Zankäpfel in Hamburg, ihre Zukunft ist ungewiss. Im taz Salon sollen nun im Rahmen eines Streitgespräches mögliche Optionen aufgezeigt werden. Zur Diskussionsrunde in der Patriotischen Gesellschaft sind unter anderem Andreas Blechschmidt, Aktivist der Roten Flora, und diverse politische Vertreter geladen, darunter der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und SPD-Mann Martin Schäfer. Die Moderation übernimmt taz.nord-Redakteur Marco Carini. Die jüngsten Ereignisse rund um das Gebäude am Schulterblatt – die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten im Gefahrengebiet und die Räumungsdrohungen des aktuellen Eigentümers sowie die darauffolgende juristische Auseinandersetzung mit der Stadt – verleihen dem Thema eine hohe Brisanz. Im Streitgespräch soll auf die Fragen eingegangen werden, ob der Eigentümer die Flora behalten, abreißen und das Grundstück kommerziell nutzen kann oder was mit dem Gebäude geschehen soll, wenn die Stadt Hamburg die Flora zurückkauft.

TEXT: LENA FROMMEYER

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