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Play14

 

Das Festival macht Hamburg für fünf Tage zum virtuellen Spielplatz. Los gehts mit einem Empfang im Terrace Hill.

Videospiele haben einen lang Weg hinter sich: vom ersten Verkaufsrenner Pong in den Siebzigern bis zur 3D-Brille Oculus Rift, die den Begriff „Virtual Reality“ gerade wieder en vogue macht. Das Festival Play14 widmet sich fünf Tage lang der digitalen Spielekultur und will neue Blickwinkel aufzeigen – etwa, dass Computergames auch in Bereiche von Wissenschaft und Kunst hineinragen. Zu den über 200 Programmpunkten der Veranstaltung gehören Workshops, Filmprogramme und Ausstellungen. Das Anliegen der Macher: dass dieser kreative Zweig der Unterhaltungsindustrie auch als wichtige Kulturform ernst genommen wird. Erstmals wird eine Play-Konferenz mit internationalen Gästen zu bildungs- und gesellschaftspolitischen Aspekten des Computerspielens stattfinden (17. und 18. September), ein Poetry-Slam-Abend im Nachtasyl steht im Zeichen der spielerischen Poesie (17. September, 20 Uhr). Sehen, Machen, Reden, Feiern – so lauten die Veranstaltungssparten der Play14. Einen guten Überblick zu den vier Festivaltagen bekommt man am 16. September beim Empfang im Terrace Hill – und Kaltgetränke. Von wegen Stubenhocker.

Text: Michael Weiland