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„The Texas Chain Saw Massacre“

 

Das B-Movie zeigt Tobe Hoopers legendären Horrorstreifen aus dem Jahr 1974 in der digital restaurierten Originalfassung – und ungeschnitten.

Es gibt da diese tolle Dokumentation namens American Nightmare, in der Filmemacher wie George Romero, John Carpenter und Wes Craven über die Hintergründe ihrer radikalen Frühwerke Auskunft geben. „We wanted to create horror“, sagt dort einer von ihnen. Banale Aussage, aber treffender kann man es nicht formulieren. Gesagt, getan: Als Paradebeispiel für einen mittlerweile 40 Jahre alten Film, der immer noch maßlos schockiert, steht Tobe Hoopers Texas Chainsaw Massacre – eine Geschichte um fünf junge Leute, die irgendwo in Texas in die Hände von kannibalistischen Landeiern geraten. Während vier von ihnen – nicht nur sinnbildlich gesprochen – im Laufe des Filmes zu Wurst und Schinken verarbeitet werden, gelingt Sally die Flucht – allerdings erst nachdem sie sich eine Dreiviertelstunde lang vor Entsetzen die Seele aus dem Leib (und dem Zuschauer einen Tinnitus ins Ohr) gekreischt hat. Viel Spaß!