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Seekae

 

Das australische Elektro-Trio geht auf dem neuen Album „The Worry“ mit düsteren Lovesongs neue Wege und spielt im Jazz Café des Mojo Clubs.

Es ist ein erheiternder Zeitvertreib, aufzuzählen, in welche Genre-Schubladen die australische Combo Seekae bereits einsortiert wurde: Intelligent Dance Music, Post-Dubstep, Electro-Pop, House, Minimal und Ghetto Ambient sind nur ein paar Beispiele. Und wie es meistens ist, stimmt alles ein wenig und gar nicht. Näher, als der US-Rolling Stone, kommt man einer geglückten Beschreibung dessen, was die Musiker da machen, nicht. Das Fachmagazin beschreibt den Sound der Australier als „so atmosphärisch und hypnotisierend wie ein schneebedeckter und gefrorener Wald“. So, so… Mit ihrem neuen Album The Worry gehen Seekae zur allgemeinen Verwirrung noch einmal neue Wege. Was zuvor weitestgehend relaxig elektronisch war, wird nun um dunkel brodelnde Lovesongs ergänzt. Das steht dem Trio aus Sydney ziemlich gut.