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Les Tristes Cannibalistes

 

Sitar-Klänge, persischer Rock … Könnte man sich eine Band für das Interkulturelle Festival Eigenarten kneten, würde diese dabei rauskommen.

Sie machen Musik für Abende am Elbstrand. Vom Gitarrensound getrieben und mit psychedelischen Piano- und Saxophon-Klängen versehen, will Les Tristes Cannibalistes auch im Herbst auf dem Interkulturellen Festival Eigenarten für sommerliche Gefühle sorgen. Eine logische Konsequenz der Zusammensetzung dieser Combo. „Die anderskulturellen Hintergründe der fünf bis sechs Musiker sind nicht zu leugnen, daher werden sie zelebriert. Und zwar mit Sitar-Klängen, persischen Rockballaden und französischer Eloquenz“, heißt es in der Ankündigung des Konzerts. Neben den akustischen Reizen, die Les Tristes Cannibalistes „Psychedelic Bossa“ nennt, wird das Programm um eine Zaubershow erweitert. Das Festival Eigenarten, das dieses Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feiert, bietet neben Konzerten wie diesem auch Theater-Vorstellungen, Lesungen und Filme von Künstlern aus aller Welt. Bis zum 2. November kann das vielfältige Programm noch besucht werden. Text: Jannis Hartmann