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„Grotesken des Alltäglichen“

 

Vier Positionen am Rande des guten Geschmacks: Im Gängeviertel zeigen Künstler verstörende Absurditäten des täglichen Lebens. 

Die „Ästhetik des Absonderlichen“ hat es den vier KünstlerInnen angetan, die ab dem 27. November gemeinsam in der Galerie Speckstraße ihre Werke ausstellen. Die Bilder, Collagen, Skulpturen und Videos von Maaike Dirkx, Jens Rausch, Boje Arndt Kiesiel und Nino Svireli spüren den Verführungen der Konsumwelt und anderen Absurditäten des täglichen Lebens nach, „zitieren dabei teils ironisch, teils verstörend das unersättliche Verlangen nach ‚mehr'“ (Veranstalterinfo) und liefern Antworten auf Fragen wie: Warum ist die Cornflakes-Packung nicht nur für Kinder so verführerisch? Inwiefern stellen Plastik-Umverpackungen ein Spiegelbild unserer Zeit dar? Und warum steckt in jedem absurd-grotesken Dialog auch immer ein Moment der Poesie? Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Dezember.