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„For the time being“

 

Die Künstlerin Susanne Reizlein spielt mit dem Subtilen und Unterbewussten – Vernissage ist am 13. Februar, Finissage am 22. Februar.

Die 1967 in Teheran geborene Künstlerin Susanne Reizlein füllt Luftballons mit Wasser oder Luft, die durch minimale Bewegungen schwingen. Oder sie beobachtet Menschen, die auf dem Boden liegen, Von oben (Abbildung), lässt sie sich fast unmerklich bewegen oder manchmal auch auffällig zucken – und wird auch in ihrer neuen Arbeit, die speziell für den Ausstellungsraum nachtspeicher23 entstand, die Wahrnehmung der Besucherinnen und Besucher schärfen. For the time being, so der Titel ihrer neuen Arbeit, spielt mit Entschleunigung, dem Subtilen und Unterbewussten und erneut mit kleinen Veränderungen. Am 13. Februar um 19 Uhr findet die Vernissage statt. Vorher, ab 16 Uhr, gibt es eine Work-In-Progress-Preview für besonders Interessierte. Danach ist die Ausstellung noch bis zum 22. Februar zu sehen.

Text: Sabine Danek