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„Vulva 3.0“

 

Das weibliche Geschlechtsorgan zwischen Tabu und Tuning: Der Film von Claudia Richarz und Ulrike Zimmermann wendet sich gegen das „Schönheitsideal der Unsichtbarkeit“.

Was die Vulva angeht, herrsche das „Schönheitsideal der Unsichtbarkeit“, so der Info-Text zum neuen Film von Claudia Richarz und Ulrike Zimmermann. Und weiter: „Zwar scheint es, dass Nacktheit kein Tabu mehr ist, doch ist die Abbildung des weiblichen Geschlechts nach wie vor irritierend und mit vielfältigen Verboten belegt.“ Dies zu ändern, haben sich Richarz und Zimmermann vorgenommen. Ihr Film wurde bereits mit Erfolg auf Festivals in San Francisco, Brüssel, Helsinki, Istanbul und Litauen gezeigt. Nun hat auch das Hamburger Publikum die Gelegenheit, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Es lohnt sich, denn – so wusste man schon früher – „das Zeigen der Vulva vertreibt Bären und Löwen, lässt den Weizen höher wachsen, beruhigt Sturmfluten und Dämonen haben Angst davor. Der Teufel läuft weg. Das Zeigen der Vulva rettet die Welt.“