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Frank Schulz

 

Der Autor liest am 10. März im Literaturhaus aus seinem Kriminalroman „Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen“.

Mit Onno Viets und der Irre vom Kiez hatte Frank Schulz 2012 voll ins Schwarze getroffen. Der hochkomische Roman war der Versuch eines Krimis, in dem der Held einer Eingebung folgend versucht, ein Detektiv zu sein. So ganz klappt das in beiden Fällen nicht, aber das Ergebnis ließ sich jeweils sehen. Nun kann man so einen Typen nicht einfach erfinden und dann in der Versenkung verschwinden lassen. Darum ist Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen eine sehr willkommene Fortsetzung der Geschichte. Viets, der nach den Ereignissen des ersten Buchs an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, kriegt den passenden Auftrag vermittelt: Er soll den exzentrischen Künstler Donald Jochemsen auf einer Mittelmeerkreuzfahrt begleiten. Doch Ereignisse an Land setzen der Seereise ein abruptes Ende. Im Literaturhaus trägt Frank Schulz aus der kuriosen Ermittler-Schnurre vor. Leseprobe: hier.

Text: Michael Weiland