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Work In Progress

 

Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Ein Kongress, bei dem die Musikerin Bernadette La Hengst und der Ökonom Jeremy Rifkin zu Gast sind, liefert Antworten.

Die Frage, wie wir leben wollen, ist untrennbar mit der verknüpft, wie wir eigentlich arbeiten wollen. Der Kongress Work In Progress versucht auf Kampnagel Antworten zu geben. Überschrieben ist die Veranstaltung mit dem Motto Der Wert von Arbeit – das kann individuell und gesellschaftlich gemeint sein und will auch so verstanden werden. Eröffnet werden die drei Tage zur Zukunft der Erwerbstätigkeit von einer „Diskursrevue“ zum Thema unterbezahlter Arbeit, Mitwirkende sind unter anderem Kultursenatorin Barbara Kisseler und die Musikerin Bernadette La Hengst (12. März, 20.00 Uhr). Die Keynote hält der US-amerikanische Soziologe, Ökonom und Bestseller-Autor Jeremy Rifkin, der in seinem aktuellen Buch Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft das Ende des Kapitalismus prophezeit (13. März, 10.30 Uhr). Netz-Bescheidwisser Sascha Lobo blickt in einem Vortrag zurück auf sein vor zehn Jahren erschienenes Buch Wir nennen es Arbeit, die Kultfibel der „digitalen Bohème“. Eines hat sich nicht geändert: Es sind spannende Zeiten.

Text: Michael Weiland