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Die Arbeit von morgen

 

Der Kongress „Work in Progress“ widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Wert der Arbeit“ – Abschlussveranstaltungen am 14. März.

Die Arbeitswelt ist im Wandel. Sinn und Selbstverwirklichung am Arbeitsplatz scheinen immer wichtiger zu werden. In Krisenzeiten sind jedoch viele froh, überhaupt einen Job zu haben. Soziale oder kulturelle Arbeit ist zudem meist unterbezahlt und nur durch Selbstausbeutung von Idealisten möglich. Echte Revolution erfährt die Arbeitswelt durch Digitalisierung. Das Internet ruiniert alte Geschäftsmodelle, lässt neue entstehen und bringt jede Menge Ungewissheit. Der Zukunft der Arbeit widmet sich der Kongress Work in Progress in Filmen, Vorträgen und Performances. Die Vorsitzende des DGB Hamburg, Katja Karger, wird am 14. März mit anderen Vertretern von Verbänden über den aktuellen Status von Gewerkschaften diskutieren – vor allem die Frage, warum Künstler und kreative Freiberufler fast ausnahmslos keine Vertretung haben. Weitere Veranstaltungstipps gibt es auf der Kongress-Website.

Text: Natalia Sadovnik