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Whiplash

 

Damien Chazelles 41-fach preisgekröntes Musikerdrama über die „schwierige“ Beziehung zwischen einem jungen Drummer und seinem Bandleader läuft am 15. März im Magazin Kino.

Denkt man an Musikfilme, fallen einem halbwegs gelungene und okay besetze Bio-Pics ein (zum Beispiel Bird von Clint Eastwood, mit Forest Whitaker als Charlie Parker) oder Musical-artige Schmonzetten, in denen ein prominenter Musik sich als Filmdarsteller versucht (siehe Prince in Purple Rain). Mit Whiplash von Damien Chazelle, seit Februar in deutschen Kinos, wird eine andere Tür aufgestoßen. Hier geht es um einen jungen, ambitionierten Schlagzeuger am New Yorker Konservatorium, der von seinem allzu strengen Lehrer ziemlich hart herangenommen wird. Das Drama zeigt, mit wie viel Selbstaufgabe und manchmal auch psychischer Quälerei es auch heute noch verbunden ist, will man als Profimusiker zu den Besten der Besten gehören. Chazelles zweite Regie-Arbeit wurde für sage und schreibe 100 Preise nominiert und erhielt davon sagenhafte 41. Kann man sich ja mal ansehen …