Der Acoustic-Folk-Punkrock-Singer/Songwriter aus dem Süden lädt zum Bar-Konzert in das Backpackers St. Pauli.
Four chords and everyday poetry: Nach diesem Prinzip, das gleichzeitig auch der Titel seines ersten Albums ist, schreibt Harry Gump seine Lieder. Wenn er die mit seiner Akustikgitarre anstimmt, dann bräuchte es nur noch ein frisch gezapftes Guiness und schummrig-gedimmtes Licht, die Irish-Pub-Stimmung wäre perfekt. Aber die Musik des Acoustic-Folk-Punkrock-Singer/Songwriters macht auch mit Astra im Backpackers St. Pauli gute Laune. Sein Stil ist beeinflusst von Johnny Cash, Bob Dylan und Co., sowie von Punkbands aus den letzten Jahrzehnten; mal ist Harry Gump solo unterwegs, mal in Begleitung wechselnder Musiker, mal mit kompletter Band im Rücken. Seit 2010 ist der Künstler regelmäßig on the road, war Vorband von Szenegrößen wie Street Dogs (US) und Attila The Stockbroker (UK), und erlebt dabei sicherlich genug spannende Geschichten für seine „everyday poetry“.
Text: Julia Braune