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Die Lange Nacht der Museen

 

Hamburgs Ausstellungshäuser öffnen nach Einbruch der Dunkelheit wieder einmal ihre Türen für kulturhungrige Nachtschwärmer.

Sie sind die stillen Hüter der Kulturschätze der Stadt: Hamburgs Museen. Oft werden sie unterschätzt und sind vor allem bei gutem Wetter nicht unbedingt das Ausflugsziel Nummer eins. Einzige Ausnahme: Die Lange Nacht der Museen Ende April. An diesem Abend strömen regelmäßig zwischen 18 und 2 Uhr große Scharen von Menschen in rund 60 Museen der Stadt. Die Museumslandschaft erscheint plötzlich glamourös und voller Trubel. Populäre Häuser wie die Deichtorhallen oder das Museum für Kunst und Gewerbe erweitern ihre vieldiskutierten Ausstellungen durch besondere Aktionen, und der Bus-Shuttle macht es möglich, auch kleinere, unbekanntere Orte in abgelegeneren Gegenden der Stadt zu erreichen. Entdecker können sich wunderbar treiben lassen mit dem Ticket, das Eintritt in alle Museen gewährt, und zu dieser Gelegenheit zum Beispiel das Wälderhaus, das Polizeimuseum oder das HSV-Museum besuchen. Die vollständige Liste aller Beteiligten Museen und Veranstaltungen steht auf der LNDM-Webseite.