Skulpturhafte Gespinste, Klänge und Farben: Kenzo Onoda und Tatsuya Fujii zeigen ihre Arbeiten im Künstlerhaus Frise.
Aus Tokio zu Besuch in der Frise sind die Künstler Kenzo Onoda und Tatsuya Fujii, die mit dem Flüchtigen und mit skulpturhaften Gespinsten arbeiten. Onoda, der auch Komponist ist, arbeitet mit Klängen und mit den Farben von Beamern. Fujii beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen Netzwerken und verwandelt sie in Installationen. „Er nutzt das dreifarbige Licht des Beamers aus Rot, Grün und Blau, um immaterielle Ebenen zu erzeugen, die sich verändern“, heißt es in der Ankündigung. Am 22. April wird ihre gemeinsame Schau im Künstlerhaus Frise eröffnet. Schon mal vormerken kann man sich den 26. April. Dann präsentiert Kenzo Onoda seine Arbeit in dem Vortrag Recent work presentation from the edge of Tokio – in englischer Sprache, ab 20 Uhr.
Text: Sabine Danek