Im Abaton laufen Kurzfilme, die Hamburg vor 70 Jahren zeigen, kurz nach Ende des Weltkrieges. Zum Programm gehören auch Bilder und Plakate.
„Hoppla, wir leben!“ ist das Motto einer filmischen Zeitreise in das Hamburg vor 70 Jahren. Werfen wir einen Blick zurück: Der Weltkrieg war vorbei, die halbe Stadt lag in Schutt und Asche. Nun hieß, es neu anzufangen, Hamburg und das eigene Leben wieder aufzubauen. Im Abaton werden eine Reihe an filmischen Zeitdokumenten gezeigt. Die Kurzfilme und Wochenschauen, entstanden unmittelbar nach Kriegsende, zeigen eine schwer zerstörte Stadt, in der sich neue Aktivitäten regen, nachdem am 3. Mai 1945 die „Festung Hamburg“ kapituliert und sich den britischen Befreiern ergeben hat. Ein Rahmenprogramm aus Bildern, Plakaten und Radiosendungen komplettiert das Historienstück zum wirtschaftlichen und kulturellen Neubeginn in der Hansestadt. Zur Matinee kommt Jochen Paschen vom Film- und Fernsehmuseum Hamburg, er führt durch den Abend.