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Hamburger Architektursommer

 

Quo vadis Stadt? Die Gebäude Hamburgs werden in über 200 Veranstaltungen unter die Lupe genommen. 

Über die Verhältnisse lautet das Motto des 8. Hamburger Architektursommers. Mehr als 200 Veranstaltungen umfasst das drei Monate andauernde Programm. Es stellt unter anderem die Frage nach dem Wohnen. Was ist in Zukunft möglich – und welche Beziehung haben wir eigentlich zum architektonischen Bestand wie den Bauten der Nachkriegsmoderne?

So thematisiert die Ausstellung Von Rindern und Schafen (Foto) die Umgestaltung der Rindermarkthalle auf St. Pauli; auf den Kritikerspaziergängen werden Architektur und Städtebau der HafenCity unter die Lupe genommen. Dienstags lädt der aus England stammende und in der Hamburger Neustadt lebende Architekt und Zeichner Stephen Perry zum Spaziergang. The Urbansketcher öffnet eine Tür zu seinem Viertel und gibt Tipps zum Skizzieren mit Bleistift und Tinte. Treffpunkt: Großneumarkt auf dem Platz vor der Eisdiele.

Der Hamburger Architektursommer ist in jedem Fall eine gute Gelegenheit, die Stadt, die wir täglich nutzen und durchlaufen, neu zu betrachten. Und besser zu verstehen.

Text: Julia Braune