Der HSV gewinnt gegen Gladbach und bleibt im Volksparkstadion seit November ungeschlagen. Für Spannung sorgte auch Schiedsrichter Deniz Aytekin.
„Ach, guck mal, Deniz Aytekin pfeift das Spiel“, sagte mein Kumpel Tim vor dem Anpfiff. „Hoffentlich lässt er wieder so lange spielen, bis die Heimmannschaft führt.“ Aytekin hatte unter der Woche das unglaubliche Champions-League-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain gepfiffen, in dem sich Barcelona erst in der fünften Minute der Nachspielzeit das Ticket zum Viertelfinale gesichert hatte. Die Partie zwischen dem HSV und Borussia Mönchengladbach wurde zwar nicht ganz so dramatisch, aber ebenfalls hochspannend. Und auch Schiedsrichter Aytekin sollte seinen Anteil daran haben.
Der HSV kam wie schon vor knapp zwei Wochen im DFB-Pokal besser in die Partie als die Gladbacher, nutzte seine Chancen zunächst jedoch nicht. Die größten Gelegenheiten ließen Kyriakos Papadopoulos und Gideon Jung nach knapp zehn Minuten verstreichen. Ganz anders die Gladbacher: In der 22. Spielminute nutzen sie ihre erste richtige Torchance und gingen mit 1:0 in Führung. Es folgte ein Wechselbad der Gefühle. Weiter„Fast wie Barcelona gegen Paris“