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FC St. Pauli

Thy Amo

Ein St.-Pauli-Stürmer, der vier Tore schießt? Unser Autor ist nach dem 4:0 gegen Düsseldorf begeistert von Lennart Thy und summt einen Schlager von Howard Carpendale. Weiter„Thy Amo“

 

FC St. Pauli

Laienspieltheater am Millerntor

Der FC St. Pauli gewinnt 2:0 gegen Duisburg. So richtig freuen kann sich unser Autor aber nicht. Dafür hat sich ein Mann zu sehr aufgespielt: der Schiedsrichter.

Das Spiel gegen den MSV Duisburg war merkwürdig anzusehen. Duisburg verteidigte kompakt, der FC St. Pauli war überlegen, konnte aber kaum klare Torchancen erspielen. Mit zunehmender Dauer glitt dem Schiedsrichter René Rohde aus Rostock das Spiel so sehr aus den Händen, dass es eher einem Schultheaterstück glich als einer Zweitligapartie. Weiter„Laienspieltheater am Millerntor“

 

FC St. Pauli

Konter, Gegenkonter, Gegengegenkonter

Der FC St. Pauli gewinnt in einem rasanten Spiel gegen Greuther Fürth – und sorgt dafür, dass unser Autor sich fühlt, als säße er nebenan auf dem Dom im Karussell.

Gleich in der ersten Minute fährt den Fans am Millerntor der Schreck in die Glieder: Innenverteidiger Philipp Ziereis spielt einen Rückpass, der zum Torschuss wird. Keeper Robin Himmelmann gelingt es nur gerade so, den Ball vor der Linie abzuwehren. Puuh, durchatmen, wie nach dem ersten Schwung in der Riesenschiffsschaukel nebenan auf dem Dom. Weiter„Konter, Gegenkonter, Gegengegenkonter“

 

FC St. Pauli

Wäre ich Darmstadt-Fan, wäre mir angst und bange

Diese Saison ist es verhext. Vier Heimsiege nacheinander, neun Punkte in Folge, der FC St. Pauli aber ist immer noch abstiegsbedroht. Daran hat auch die 5:1-Gala gegen den VfL Bochum nichts geändert. Die Spielfreude, die Mittelstürmer Lennart Thy und seine Mitspieler am Sonntagnachmittag an den Tag legten, zeigte aber wieder, wie sehr die Mannschaft am Saisonende in Fahrt gekommen ist.

Die Mannschaft agierte so, dass ein Erfolg am finalen nächsten Spieltag als nicht unwahrscheinlich erscheint – auch wenn der Gegner Darmstadt 98 noch um den Aufstieg spielt. Wäre ich Anhänger der Hessen, mir wäre angst und bange. Dieser FC St. Pauli ist noch nicht fertig.

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FC St. Pauli

Ein magischer rechter großer Zeh

Es gibt Spiele, die muss man vom Ende her erzählen. Das Freitagsspiel des FC St. Pauli gegen den 1. FC Nürnberg war so eines, denn St. Paulis Innenverteidiger Lasse Sobiech verwandelte ein mit Glück und von Torwart Robin Himmelmann ertrotztes Unentschieden in der 90. Minute durch seinen wuchtigen Kopfball an den Innenpfosten in einen Sieg. Das 1:0 am Millerntor war der emotionalste Sieg der Saison – auch weil er eigentlich unverdient war. Weiter„Ein magischer rechter großer Zeh“