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In Bangladesch konvertieren immer mehr Muslime

 

In Bangladesch wird zunehmend Stimmung gemacht gegen die christliche Missionstätigkeit. IslamOnline, ein Webportal, das der Muslimbruderschaft nahe steht, berichtet über Kritik von muslimischer Seite an den zunehmenden Konversionen.

In Bangladesch, das über 85 Prozent muslimisch ist, waren zuvor hauptsächlich Hindus und Buddhisten aus den unteren Kasten konvertiert. Zunehmend finden sich aber auch Muslime in den Kirchen. Sie verändern in der Regel ihren Namen nicht (wenn sie keine selbstmörderischen Risiken eingehen wollen).

IslamOnline kann sich diesen Trend natürlich nur dadurch erklären, dass die Menschen mit „Geld und Jobs ins Christentum“ gelockt werden. Was könnte das Christentum den Menschen auch spirituell zu bieten haben, da sie doch schon die letzte und perfekte Offenbarung kennengelernt haben?

Nun wird über eine Gegenoffensive nachgedacht. Man müsse den Armen etwas bieten, damit sie nicht dem christlichen Geld nachlaufen.

Tja, Freunde, so wird das nichts. Könnte es nicht sein, dass Barmherzigkeit, Freiheit und die Botschaft von Gottes Liebe auch etwas mit dem Appeal des Christentums bei denjenigen zu tun haben, die im islamischen Bangladesch mit Füssen getreten werden?

Im übrigen: Wir hier im Westen sind angehalten, Konvertiten vom Christentum zum Islam respektvoll zu betrachten. In einer globalisierten Welt funktioniert interreligiöses Verständnis auf Dauer nur in Gegenseitigkeit.