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Christian Wulffs Dschihad

 

Der Kollege Eckart Lohse hat in der FAZ erstaunliche Parallelen zwischen dem deutschen Präsidenten und dem türkischen Ministerpräsidenten gefunden:

„Wulff, der Christ, kämpft für den Islam. Ganz so wie Erdogan.“

Ich finde, der Artikel greift zu kurz. Lohse zeigt typische Berliner Journalisten-Naivität, wenn er Wulff unhinterfragt abnimmt, dass er Christ sei.  Das ist ein Problem des politisch-medialen Berliner Komplexes, in dem man dauernd in Hintergrundrunden zusammenhockt, kungelt und sich stets neue Tricks ausdenkt, um am Volk vorbei zu regieren. Lohse ist Teil dieses Machtapparates. Als solcher scheut er natürlich davor zurück, die wirklich drängenden Fragen zu stellen.

Was ist vom „Christen“ Wulff zu halten, der eine Muslimin in ein Ministeramt hievt, die nichts Eiligeres vorzuschlagen hat als die Kruzifixe in Niedersachen abzuhängen?

Wir christlich ist denn einer, der gleich nach seiner Wahl anfängt, die Bunte Republik Deutschland zu preisen?

Und der dann die erste Gelegenheit nutzt, einen Mann aus dem Bundesbankvorstand zu drängen, der sich der Selbstaufgabe Deutschlands entgegenstellt?

Schließlich: Wie christlich ist denn ein Präsident, der in seiner ersten großen Rede behauptet, der Islam gehöre „inzwischen auch“ zu Deutschland?

Der Kollege Lohse trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt, dass Wulff mit Erdogan für den Islam kämpft. Aber da wird doch wohl die Frage erlaubt sein, ob der Mann wirklich Christ ist?

Das Volk, das den politisch-medialen Komplex mit seiner Berliner Kuschelei berechtigter Weise satt hat, lässt sich länger nichts mehr vormachen.

Nach einer Forsa-Umfrage glauben 28 Prozent der Deutschen, dass Christian Wulff  Muslim ist. Unter Spd und Grünen-Anhängern, unter denen es besonders viele Dhimmis gibt, sind es nur 18 %. Unter Unionsanhängern und Unabhängigen sind es 35 %.  Natürlich wird diese Umfrage von den Mainstreammedien totgeschwiegen. Aber zum Glück gibt es ja das Internet.