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Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft – zwischen Iran und Israel?

Seltsame Dinge gehen vor im Verhältnis zwischen Iran und Israel: Bereits vor einigen Wochen hatte der iranische Vizepräsident Esfandiar Rahim  Mashai (zuständig für kulturelles Erbe und Tourismus) gesagt, Iran sei der Freund „aller Völker der Welt, auch der Israelis“.

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Rahim Mashai

Das war besonders pikant, weil Mashai nicht nur politisch eng mit dem Präsidenten Ahmadinedschad verbunden ist. Der Sohn des Präsidenten ist mit Mashais Tochter verheiratet.

Unterdessen hat der gute Mann seine Worte zurückgezogen. (Er wird heftig von konservativen Abgeordneten angegriffen.) Er habe nicht die Israelis gemeint, sondern die Palästinenser. Tja, kann schon mal passieren. Die kann man echt leicht verwechseln!

(Überhaupt das Wort „Israel“ zu benutzen, ist schon ein Tabubruch. Denn das Land existiert ja für die Iraner nicht, sondern nur eine „zionistische Entität“. Ein bisschen wie bei Kindern, die glauben, wenn sie sich die Augen zuhalten, dann verschwindet die ganze Welt um sie herum.)

Und schließlich: ein höherer israelischer Geheimdienstmann – der frühere Mossad-Chef Ephraim Halévy – hat dem arabischen Sender al-Hurra (den die Amerikaner aufgebaut haben, um die Botschaft der Freiheit zu den Wüstensöhnen zu bringen) anvertraut, Irans Präsident sei „eine Gabe Gottes für die Israelis“.

Zitat:

Iranian President Mahmoud Ahmadinejad’s incendiary anti-Israel outbursts have united the international community against his country, thus serving a key Israeli interest, former Mossad chief Ephraim Halevy told an American-sponsored Arab satellite television network on Tuesday.

„Ahmadinejad is our greatest gift,“ Halevy told the Arab language television network Al-Hurra on Tuesday. „We couldn’t carry out a better operation at the Mossad than to put a guy like Ahmadinejad in power in Iran.“

Halevy added that the Iranian president’s extremist statements „proved to everyone that Iran of today is an Iran that is impossible to live with. [Ahmadinejad] unites the entire world against Iran.“

Ich hab’s ja immer schon gesagt: Die einzigen Völker, die in der verfluchten Region (eigentlich) wunderbar zusammenpassen, sind Israelis und Iraner.

 

 

Saudischer Gelehrter: Muslime dürfen Geburtstag feiern

Habt ihr sonst keine Probleme, Leute?

Der bekannte Scheich al-Oadah hat in Saudi-Arabien eine Kontroverse ausgelöst, weil er Geburtstagsfeiern für erlaubt erklärt habe, berichtet IslamOnline.

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Salman al-Oadah

Ihm widerspricht Scheich Maneia, Mitglied der höchsten Rats der Schriftgelehrten, der diese Praxis verurteilt, weil sie eine „Imitation des Westens“ sei.

Einen Kompromiss versucht der frühere Rektor der Scharia-Fakultät der Imam-Mohammed-Universität, Dr. Saud el-Fanissan: So lange keine Geburtstagskerzen verwendet werden, geht es in Ordnung:

Dr. Saud el-Fanissan, former rector of the Shari`ah Faculty, Imam Mohammad Islamic University, accepts the celebration as long as its not an imitation of another culture.

He noted that in the West they celebrate birthday, for example, by lighting a number of candles equal to the age of the person.

„Celebrations like this are unacceptable for imitating others. But if the celebration does not include such rituals – the candles and the alike –  then it would be permissible,“ el-Fanissan explained.

Wie wäre es – statt sich mit solchen Banalitäten ängstlich vom Westen abzugrenzen, den man sonst gerne in Anspruch nimmt, wenn es um Luxuskonsum oder ein neues Hüftgelenk geht – mal mit einer Debatte über die theologisch problematischen Verse des Koran?

 

One for the road

Jon Stewart macht in der Daily Show den ultimativen Kommentar zu der Aufragung über das Obama-Cover des New Yorker:
It’s just a f***ing cartoon!
(Herrlich die Wolf Blitzer-Stelle!)
Und damit Tschüss!

 

Osama bin Ladens neuer Look

Omid Djalili ist ein britischer Komiker iranischer Herkunft. Und hier sieht man ihn als schottischen Filmstudenten „Dirk“, der seinen ersten Job in Afghanistan bekommt:

Vielleicht ist dies noch lustiger, vor allem die Sache über den interreligiösen Dialog am Ende:

 

Iran entwickelt CO²-neutrale Raketentechnik

Den Raketentechnikern des Iran ist die Entwicklung der ersten kohlendioxidneutralen Mittelstreckenrakete gelungen, ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Atomrüstung.

Die kürzlich bei dem gegen Israel gerichteten Raketentest erprobten Projektile entpuppten sich nämlich unterdessen als virtuelle Geschosse, wie folgende Fotos im Vergleich erweisen.

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Links das Vorlagenfoto. Rechts das von Sepah News, der Agentur der Revolutionsgarden, verbreitete Propagandafoto.

(Mit anderen Worten: Der Test hat entweder nie stattgefunden. Oder er ist mißlungen. Oder das Licht war einfach so schlecht, dass ein Revolutionsgardist  an den Computer gesetzt wurde, um ein ansehnliches Bild iranischer Stärke zu fabrizieren.)

Das Bild wurde überall in der Welt bereitwillig verbreitet. Auch das gibt zu denken.

Durch unermüdliche Recherche gelang es mir, das Originalbild vom iranischen Test ausfindig zu machen.Es ist noch viel beunruhigender als die Fälschung.

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John McCain übt für die Bush-Nachfolge

Sollte er Erfolg haben, wird es ein nahtloser Übergang werden, wie dieser „Witz“ zeigt.
Ein Reporter fragt McCain, was er davon hält, dass der Export amerikanischer Zigaretten nach Iran sich unter Bush verzehnfacht hat: „Vielleicht ist das ein Weg, sie umzubringen… Ich meine das als Witz… als jemand, der seit 28, äh 29 Jahren keine Zigarette mehr gehabt hat.“