WASHINGTON—African-American man Barack Obama, 47, was given the least-desirable job in the entire country Tuesday when he was elected president of the United States of America. In his new high-stress, low-reward position, Obama will be charged with such tasks as completely overhauling the nation’s broken-down economy, repairing the crumbling infrastructure, and generally having to please more than 300 million Americans and cater to their every whim on a daily basis. As part of his duties, the black man will have to spend four to eight years cleaning up the messes other people left behind. The job comes with such intense scrutiny and so certain a guarantee of failure that only one other person even bothered applying for it. Said scholar and activist Mark L. Denton, „It just goes to show you that, in this country, a black man still can’t catch a break.“
Gestern hat John McCain seinen Gegner in einem verbitterten Moment als „den da“ bezeichnet (that one). Dabei sah er Obama nicht einmal an, sondern zeigte nur wegwerfend mit dem Finger auf ihn. Solche Momente sind bei Debatten oft entscheidend – sie verraten etwas über die innere Dynamik der Konkurrenz, über die Haltung der Kandidaten. (So wie etwa Reagans „There you go again“ gegenüber Jimmy Carter oder Dan Quayles beleidigtes Gesicht gegenüber Lloyd Bentsen.)
John McCains „That one“-Moment wird bleiben. Im Internet entsteht schon eine kleine Bewegung, die aus einer Beleidigung ein fröhliches Markenzeichen macht: That One 08!
Die großartige Komödiantin Sarah Silverman hat ein Video für die Initiative „The Great Schlep“ gemacht.
Ziel: junge Juden sollen zu ihren Großeltern nach Florida fahren, um diese davon zu überzeugen, dass es ok ist, für einen schwarzen Kandidaten zu stimmen (der übrigens nicht Moslem ist).
Hier drüben wird mit großer Spannung das Duell der beiden Vizepräsidentschaftskandidaten erwartet – Biden vs. Palin.
um die Zeit ein wenig zu verkürzen, hier ein kleines Flötenkonzert von Sarah Palin aus dem Jahr 1984, aufgeführt bei dem bereits gezeigten Schönheitswettbewerb.
Und hier ist die Kandidatin beim Schönheitswettbewerb „Miss Alaska“ von 1984 zu bewundern.
Sie wurde Zweite, damals hieß sie noch Sarah Heath. (Wahrscheinlich wird das Video bald gelöscht werden.)
Einen komischen Pastor zu haben, scheint eine der Bedingungen zu sein, damit man als Kandidat fürs Weisse Haus aufgestellt werden kann. In diesem Video kann man sehen, wie Pastor Muthee, ein kenianischer Pfingstler, mit Sarah Palin in ihrer Kirche in Wasilla, Alaska, betet. Sie wird hier gegen „any kind of witchcraft“ spirituell geimpft. Hier ein Text aus der Washington Post zum Thema. Eine sehr merkwürdige Form von Christianismus: