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Ist der nervig!

Berühmte Brüder: Die Schauspieler und Musiker Jimi Blue und Wilson Gonzalez Ochsenknecht; Foto © Joerg Koch/ ddp
Berühmte Brüder: Die Schauspieler und Musiker Jimi Blue und Wilson Gonzalez Ochsenknecht; Foto © Joerg Koch/ ddp

Warum zoffen sich Geschwister so oft und so gerne? Und sollen sich die Eltern in solche Streitereien einmischen oder sich heraushalten?

Von Anne-Katrin Schade und Tanja Busse

In den Weihnachtsferien hätte alles so friedlich sein können. Mama musste nicht arbeiten, Papa wollte freiwillig Karten spielen, und Oma hatte Plätzchen mitgebracht. Friede, Freude, Ferien – wären da nur nicht die Quälgeister, die auch Bruder oder Schwester heißen. Der kleine Bruder heulte, weil er andere Geschenke wollte. Am liebsten die der Geschwister. Als man ihn dann in den Schwitzkasten nahm, brüllte er so lange nach der Mama, bis sie ihn tätschelte und einen böse anguckte. Und die ältere Schwester glaubt sowieso immer, sie sei etwas Besseres. Besonders als sie, angemalt mit Lippenstift und Wimperntusche, zur Silvesterparty mit Freunden stolzierte, während man selbst zu Hause bleiben musste. Weiter„Ist der nervig!“

 

Ruhrgebietssage zum Anhören 9

Hartmut El Kurdi liest
Folge 9: Der Werwolf am Bahnwärterhäuschen

Die KinderZEIT druckt in diesem Winter Märchen und Sagen aus dem Ruhrgebiet, die der Autor Hartmut El Kurdi neu erzählt. Das Buch erscheint im Februar 2010, die besten Geschichten lest und hört Ihr schon jetzt hier.

Sauerländer Verlag

Aus: „Ritter, Räuber, Spökenkieker. Die besten Sagen aus dem Ruhrgebiet“; ausgewählt von Dirk Sondermann, neu erzählt von Hartmut El Kurdi © Patmos Verlag/Sauerländer mit RUHR.2010
Hier kannst Du das Buch vorbestellen

 

Ruhrgebietssage 9: Der Werwolf am Bahnwärterhäuschen

Illustration: Gert Albrecht
Illustration: Gert Albrecht

neu erzählt von Hartmut El Kurdi

Sagen aus dem Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet ist 2010 »Kulturhauptstadt Europas«, das ist eine Auszeichnung der Europäischen Union (kurz EU) für besonders interessante Städte. Es gibt im Ruhrgebiet zwar mehr als 50 Orte, doch auf der Landkarte sehen sie aus wie eine Riesenstadt.
Im Februar erscheint ein Buch, in dem die Märchen und Sagen dieser spannenden Region neu erzählt werden. Die zehn besten Geschichten lest Ihr bei uns schon jetzt
Weiter„Ruhrgebietssage 9: Der Werwolf am Bahnwärterhäuschen“

 

Bauen und Raten

lego
© Lego Spiele

Begriffe erraten, das gibt es bei vielen Spielen: Mal muss man sie zeichnen, mal pantomimisch vormachen, mal umschreiben. In diesem Spiel müsst Ihr Wörter aus Legosteinen bauen. Es gibt Karten mit leichten, mittelschwierigen und schwierigen Begriffen. Dazu habt Ihr einen Karton mit vielen unterschiedlich geformten und verschiedenfarbigen Legosteinen. Mit denen baut Ihr nun die Wörter nach, die auf den Karten stehen. Ihr müsst die Spielsteine so gut zusammensetzen, dass Eure Mitspieler darauf kommen, was sie darstellen. Und Ihr sollt selbst raten, was Eure Mitspieler gebaut haben. Denn für beides gibt es Punkte. Schade ist nur, dass man all die kunstvollen Bauwerke wieder auseinandernehmen muss, wenn im Laufe des Spiels die Steine knapp werden.

Lego Creationary
Für 3 bis 8 Spieler oder Teams
34,99 €, ab 7 Jahren

 

Grüne

© Buendnis 90/ Die Gruenen/ ddp
© Buendnis 90/ Die Gruenen/ ddp

Vor 30 Jahren (im Januar 1980) wurde in Karlsruhe eine Partei gegründet, die sich anfangs sehr von den anderen unterschied: die Grünen. Sie wollten keine Chefs (die Parteien üblicherweise haben), sondern alle Mitglieder sollten mitbestimmen. Auch im Aussehen unterschieden sie sich: Als die Grünen 1983 in den Bundestag gewählt wurden, trugen ihre Abgeordneten Turnschuhe und Wollpullis, üblich waren Anzug und Krawatte.

Die beiden Vorsitzenden; Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/ Pool/ ddp
Die beiden Vorsitzenden; Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/ Pool/ ddp

Vor allem für den Umweltschutz setzten sich die Grünen ein, außerdem forderten sie mehr Rechte für Frauen und waren gegen Krieg. Vor knapp 20 Jahren, nach der Wiedervereinigung, verbündeten sich die Grünen mit Gleichgesinnten aus Ostdeutschland, wie mit dem sogenannten Bündnis 90. Seitdem heißt die Partei Bündnis 90/Die Grünen. Zwar bekam sie nie so viele Stimmen wie die großen Parteien CDU und SPD. Doch besonders jüngere Menschen mit Uni-Abschluss wählen die Grünen oft. So regierte die Partei gemeinsam mit der SPD von 1998 bis 2005. Ganz ohne Chefs ging es übrigens doch nicht: Auch die Grünen haben Vorsitzende, die bestimmen – derzeit Claudia Roth und Cem Özdemir.

 

Die Flaschenpost

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Eine Geschichte von Silke Arends (Text) und Katja Mensing  Illustration)

Der Winter ist eine schöne Zeit für Sophie. Dann sind Papa und Opa oft zu Hause und Sophie kann dort sitzen, wo sie im Winter am liebsten sitzt: auf Opas Schoß. Sein alter Lehnstuhl steht in der Küche dicht beim großen Kachelofen. Der Ofen verbreitet eine so mollige Wärme, dass Sophie im Nu rote Wangen bekommt. Weiter„Die Flaschenpost“

 

Ruhrgebietssage zum Anhören 8

Hartmut El Kurdi liest
Folge 8: Emscher Neck und Emscher Nixe

Die KinderZEIT druckt in diesem Winter Märchen und Sagen aus dem Ruhrgebiet, die der Autor Hartmut El Kurdi neu erzählt. Das Buch erscheint im Februar 2010, die besten Geschichten lest und hört Ihr schon jetzt hier.

Sauerländer Verlag

Aus: „Ritter, Räuber, Spökenkieker. Die besten Sagen aus dem Ruhrgebiet“; ausgewählt von Dirk Sondermann, neu erzählt von Hartmut El Kurdi © Patmos Verlag/Sauerländer mit RUHR.2010
Hier kannst Du das Buch vorbestellen

 

Ruhrgebietssage 8: Emscher Neck und Emscher Nixe

neckIllustration: Gert Albrecht

neu erzählt von Hartmut El Kurdi

Sagen aus dem Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet ist 2010 »Kulturhauptstadt Europas«, das ist eine Auszeichnung der Europäischen Union (kurz EU) für besonders interessante Städte. Es gibt im Ruhrgebiet zwar mehr als 50 Orte, doch auf der Landkarte sehen sie aus wie eine Riesenstadt.
Im Februar erscheint ein Buch, in dem die Märchen und Sagen dieser spannenden Region neu erzählt werden. Die zehn besten Geschichten lest Ihr bei uns schon jetzt
Weiter„Ruhrgebietssage 8: Emscher Neck und Emscher Nixe“

 

Party mit der ZEIT

Illustration: Antje von Stemm
Illustration: Antje von Stemm

Wenn Ihr Euch zu einer Silvesterfeier trefft, dann habt Ihr oft noch viele Stunden bis zum Höhepunkt des Abends. Um die Warterei auf das neue Jahr zu verkürzen, könnt Ihr mit einer ZEIT-Ausgabe so einiges anstellen
Von Antje von Stemm Weiter„Party mit der ZEIT“