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Wer braucht hier wen?

Die zehn Kandidaten auf der Bühne/ © Stefan Gregorowius/RTL

»DSDS Kids« soll die Träume von Kindern erfüllen: Endlich stehen sie mal auf der ganz großen Bühne. Schade nur, dass die Show eigentlich für Erwachsene gemacht ist

Von Judith Scholter

Viele Menschen träumen davon, einmal auf einer großen Bühne zu stehen, bejubelt von Fans an ein Mikrofon zu treten und zu singen. Einen Song von Adele zum Beispiel, so wie Besnik es in der ersten Folge von DSDS Kids getan hat. Someone like you, das war das Lied, mit dem der Zwölfjährige aufgetreten ist. Besnik schaffte es ins Finale, weil er toll gesungen hat, weil viele Menschen von seiner Stimme begeistert waren und weil sie schließlich per Telefon für ihn abgestimmt haben. Weiter„Wer braucht hier wen?“

 

Spiele-Tipp: Rette den Baum

© Amanita Design

Fünf kleine Kerlchen treffen sich auf einem Ast. Sie sehen alle irgendwie pflanzlich aus, haben Glubschaugen und machen niedliche Geräusche. Was haben sie vor? Genau weiß man es nicht, wenn man das Computerspiel Botanicula zum ersten Mal startet. Man taucht ein in eine Welt voller seltsamer Wesen und unbekannter Klänge. Wenn man lange genug hartnäckig alles anklickt, was sich auf dem Bildschirm bewegt, bekommt man eine Ahnung: Der Heimatbaum der fünf Freunde wurde von bösen Parasiten befallen. Um ihn zu retten, müssen sie einige Rätsel lösen – und dazu brauchen sie Deine Hilfe! Weiter„Spiele-Tipp: Rette den Baum“

 

Online mit Harry

© Warner Bros

Im Oktober startet »Pottermore«, eine Zauberwelt im Internet. ZEIT LEO durfte sie schon sehen.

Von Julia Nolte

Selbst der größte Harry-Potter-Fan kann sie nicht beantworten, diese eine Frage: Was will der Sprechende Hut von den neuen Schülern wissen, bevor er sie einem Haus des Zauberinternats zuteilt? Fragt er sie, ob sie Schokofrösche mögen? Oder sollen sie ihm vielleicht D-u-m-b-l-e-d-o-r-e buchstabieren, den Namen des Schulleiters von Hogwarts? Weiter„Online mit Harry“

 

Er knackt alles

Hacker knacken alles was technisch und digital ist/ Illustration: Golden Cosmos/www.golden-cosmos.com

Ständig hört man von »Hackern« und ihren Untaten. Nicht alle wollen Schaden anrichten. Einige überlisten die moderne Technik, um sie besser zu machen

Von Stefan Schmitt

Unfassbar neugierig – das ist die passende Beschreibung für George Francis Hotz. Und seine Neugier hat ihn schon weit gebracht. In einem Alter, in dem Kinder von Erwachsenen meistens noch gar nicht ernst genommen werden, fand George aus dem Städtchen Glen Rock in den USA schon Anerkennung als Nachwuchsforscher. Und wenig später trickste er zwei der größten Technikfirmen der Welt aus – zuerst Apple, dann Sony. Unzählige Menschen in vielen Ländern bewundern ihn dafür, was er mit elektronischen Geräten so alles anstellt. George ist ein Hacker. Weiter„Er knackt alles“