Immer Dienstags beobachtet man zwei Omas beim Bäcker vorm Edeka mit einem Mettbrötchen und einer Tasse Kaffee sitzen… Mettbrötchen… Wann hab ich eigentlich mein letztes Mettbrötchen gegessen?
Pro Person:
1 Brötchen
100 g Schweinemett
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer
Beim Brötchen muss jeder selbst entscheiden: Helles Weizenzeug hält sich geschmacklich zurück und betont das Fleisch, während dunkleres aus zB Roggen einen schönen Zweiklang im Mund entstehen lässt.
Und je krosser das Backwerk desto mehr Kontrast bekommt man gegen das Mett, an manchen Tagen mag mans vielleicht lieber schlabberig…
Beim Mett dagegen kann man nicht viel falsch machen, am besten bestellt man bei der Metzgereifachverkäuferin »Mett für Mettbrötchen.« Dies ist fast immer mit einer speziellen Würzmischung vorgewürzt, was man beim vorliegenden Rezept auch so tolerieren sollte. Falls es sich als zu fad herausstellen sollte kann man immer noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Manche hauen sich noch einen Spritzer Maggi bzw Sojasauce oder Senf rein. Egal was, man mischt die Mettmasse nochmal mit einer Gabel durch und schmiert sie damit auch auf die halbierten Brötchen.
Jetzt noch die Zwiebel schälen und mit einem scharfen Messer dünne oder dicke Scheiben runterschneiden. Diese noch aufs Mett legen und mit krauser Petersilie, einer Gewürzgurke sowie einem Hollandtomatenviertel garniert aufessen.
REZEPTOR empfielt Bier dazu, aber was billiges aus der Dose und diesen kleinen Kurzfilm