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Minestrone

 

Bevor das Geposte um DAS Minestrone-Rezept losgeht: Die beste Variante kann nur aus frischen saisonalen, regionalen Gemüsen hergestellt sein. REZEPTOR versucht mal eine Wintervariante.

Für una famiglia:
200g weiße Bohnen
200g Mangold
150g Erbsen
2 Stangen Staudensellerie
Ein Stück Knollensellerie
2 Karotten
2 kleine Zucchini
2 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
1 große Dose geschälte Tomaten
600ml Gemüse- oder Geflügelfond
200g geräucherten Speck
2 Hand voll getrocknete Nudeln
1 Glas Rotwein
Parmesan
Salz, Pfeffer

Mangold waschen und die gröbsten Strunke rausschneiden. Knollensellerie schälen, Staudensellerie waschen. Karotten schälen oder waschen, Zucchini nur waschen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fertig. Beim Kleinschneiden kann man nach eigenem Gusto vorgehen, einige mögen einen ganzheitlichen Geschmack (alles klitzeklein machen), andere schmecken lieber die einzelnen Gemüse raus (die größten Stücke sollten noch auf den Suppenlöffel passen).
Wer mit getrockneten weißen Bohnen arbeitet, sollte die über Nacht eingeweicht und dann zirka eine halbe Stunde mit einer Kartoffel, einem Lorbeerblatt und einer angedrückten Tomate gekocht werden. Bohnen aus der Dose müssen nur abgegossen werden 😉
Beim Basilikum die Blättchen von den Stielen zupfen, beides wird noch gebraucht.

Die Brühe macht man im Optimalfall natürlich selbst (siehe https://blog.zeit.de/rezeptor/2007/09/21/griesnockensuppe_460), oder bedient sich zumindest einer gekauften Fond-Variante. Brühwürfel geht auch, aber ist nicht so super.

Und endlich geht’s ans kochen: In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und dazu dann: Speck, Knobi, Zwiebeln, Karotten, Zucchini, Stauden- und Knollensellerie und die Basilikumstängel dazugeben. Die Hitze aber so klein halten, dass das ganze Zeug nur dünstet und nicht anbrät. Das dauert so ungefähr 20 Minuten. Dann die Dosentomaten, die Erbsen, den Rotwein und die Bohnen dazugeben. Noch mal 10 Minuten köcheln lassen.

Die getrockneten Nudeln in einen Gefrierbeutel packen und mit einem Nudelholz oder einer Flasche oder was Ähnlichem drüberwalzen, bis sie in kleine Stücke zerlegt sind.
Jetzt noch die Brühe, den Mangold und die Nudelfragmente in den Topf geben und solange warten, bis die Nudeln durch sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Am Ende über den Suppenteller Parmesan reiben und mit den Basilikumblättchen bestreuen und den Rest vom Wein dazu auftrinken.