Die perfekte Erfrischung: Fruchtig, süß, sauer, kühl und ohne Kalorien.
1/2 Ananas
1 Banane
1/2 Schale Erdbeeren
1-2 Kiwis
1 Orange
frische Minze
Puderzucker
Das folgende Rezept ist natürlich nur eine von unendlichen Möglichkeiten, einen Obstsalat zuzubereiten. Man sollte bei der Auswahl aber schon auf die Jahreszeit achten und im Winter nicht die Erdbeeren vom anderen Ende der Welt verwenden (stattdessen lieber deutsche Orangen…)
Manche streuen noch Nüsse oder Mandeln darüber, man könnte auch mit Honig oder braunen Zucker süßen und natürlich mit Alkohol wie Likör oder Rum „verfeinern“. Der Kreativität sind – wie so oft – keine Grenzen gesetzt.
Und schon gehts los: Die Ananas längs halbieren, unten großflächig den Fuß und oben etwas sparsamer den Kopf mit den Blättern abschneiden. Eine halbe Ananas aufrecht auf ein Schneidebrett stellen und mit einem scharfen Messer zwischen Schale und Fruchtfleisch entlang schälen. Falls dann noch so kleine, braune Stellen sind: wegschneiden. Dann die nackte Ananas noch mal längs halbieren – also vierteln – und jetzt wieder längs an dem 90-Grad-Winkel den holzigen Strunk rausschneiden. Den Rest quer in Ein-Zentimeter-dicke Scheiben schneiden.
Die Erdbeeren in einem Sieb ganz behutsam waschen, abtropfen lassen und notfalls mit Küchenkrepp trockentupfen. Das Grüne oben rausoperieren und je nach Größe längs vierteln, dritteln oder nur halbieren. Alle Obstsalatzutaten sollten später eine ähnliche Größe haben.
Kiwi schälen, halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden, genau wie die Banane. Die Orange ungeschält erstmal kräftig auf dem Schneidebrett mit der Hand hin-und-her-rollen, dann auspressen. Den O-Saft mit Puderzucker je nach Geschmack süßen und über das Obst leeren. Alles vorsichtig durchmischen und noch mal auf Süße abschmecken.
Einige Minzblätter waschen, wieder trockenschütteln, klein schneiden und unter den Obstsalat heben.
Mit Frischhaltefolie bedeckt im Kühlschrank parken, beim Servieren darf so ein Obstsalat etwas angekühlt sein.
Und reife Ananas erkennt man im Supermarkt übrigens daran, dass sich oben eines der inneren Blätter leicht rauszupfen lässt und sie unten intensiv nach Ananas duftet.