Die italienische Antwort auf Omelett beziehungsweise Tortilla. Heute mit Zuchinifüllung
Für 2 Personen:
2 kleine Zucchini
3 Eier
1 Schalotte
1/2 Knoblauchzehe
frische Petersilie
Olivenöl
Salz
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden, die Zucchini waschen, unten den Strunk entfernen und ebenfalls in Würfelform bringen, die müssen aber nicht soooo klein werden, ein Zentimeter Seitenlänge ist eine gute Größe.
Einen mutigen Schuss Olivenöl in einer Pfanne auf mittlere Hitze bringen und die Schalotten und Zucchini anbraten, bis sie goldbraun und weich sind. In der Zwischenzeit öfter mal umrühren und die halbe Knoblauchzehe schälen und in hauchdünne Scheibchen schneiden. Die Petersilie waschen, wieder trockenschütteln, Stiele entfernen und die Blätter nicht zu fein schneiden. Diese beiden Zutaten werden am Ende noch eine halbe Minute in der Pfanne mitgebraten, dann alles vom Feuer nehmen, salzen und auf einem Teller abkühlen lassen.
Die Eier in eine Schüssel öffnen, mit einer Gabel verquirlen und dem abgekühlten Gemüse vermischen. Die Pfanne und ein EL Ölivenöl wieder auf die Herdplatte stellen und mit der Ei-Zucchinimischung auf ganz kleiner Hitze garen, die Frittata soll jetzt ganz langsam und schonend fertig ziehen.
Das dauert so 10 bis 15 Minuten; sobald das Omelett nur noch an der Oberseite leicht flüssig ist kann man die Pfanne noch eine halbe oder ganze Minute unter den Grill stellen, die Frittata soll oben aber nicht gebräunt sein. Wer keinen Grill hat oder zu faul ist, das Ding für so kurz anzuwerfen, kann die Frittata auch wenden und für eine halbe Minute auf der anderen Seite fertigbraten.
Auf ein vorgewärmtes, dekoratives, großes Teller gleiten lassen, achteln und mit grünem Salat oder auf italienischem Brot warm oder kalt servieren.
Auch gut: Frittata di radicchio, di patate, di cipolle oder di bietola. Also mit angebratenem Radicchio, Kartoffeln, Zwiebeln oder Mangold. Den Mangold aber vorm anbraten noch kurz blanchieren und Majoran statt Petersilie nehmen.