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Kürbissuppe mit Sauerampfer und Kokos

 

031009

Vor der Halloween-Kürbis-Hektik Ende September noch schnell ein entspanntes Herbstsüppchen

Für vier Personen:
1 Hokkaidokürbis
2 Rote Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
Cayennepfeffer
15 Korianderkörner
1,5 Liter Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
1 Hand voll frischer Sauerampfer
Salz

031009Den Kürbis mit dem großen, stabilen Messer halbieren und einem Esslöffel die Kerne und das ganze Innere raus schaben. Die beiden Hälften längs in Scheiben und daraus wiederum Würfel schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und nur grob hacken, beides wird später sowieso püriert.
Die Korianderkörner in einem Mörser zerstoßen und so klein es geht mörsern.

Jetzt die Zwiebeln und den Knoblauch in reichlich Olivenöl und einem großen Topf weich und glasig dünsten, anschließend die Kürbiswürfel dazugeben. Die Korianderkörner, zirka einen halben TL Cayennepfeffer und eine Prise Salz mit in den Topf geben und alles zusammen fünf Minuten rührend kräftig anbraten. Geschmacklich nicht ganz unwichtig sind die dabei entstehenden Röststoffe, also hier ruhig etwas Farbe zulassen.

Dann mit 1,5 Litern Brühe ablöschen und 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. Wie immer ist selbst gemachte Brühe das Optimum, manchen genügt für die Alltagsküche auch Instantware, das muss aber jeder mit sich selbst und seinem kulinarischen Gewissen vereinbaren.

Den Topf vom Feuer nehmen und mit einem Pürierstab alles zu einer glatte Suppe pürieren. Achtung vor den kochend heißen Suppenspritzern! Am Ende noch die Kokosmilch mit in den Topf leeren, wieder aufkochen lassen, einmal kurz umrühren und die Suppe gegebenenfalls mit Salz abschmecken.

Auf Suppenteller oder trendige -schälchen verteilen und mit gewaschenen Sauerampferblättern bestreuen. Große Blätter vielleicht vorher in Streifen schneiden …

Sauerampfer gibt es inzwischen an gut sortierten Kräutertheken, als Kräutertopf für den Balkon aus dem Baumarkt oder ganz simpel auf der Wiese. Wobei man hier vorsichtig sein sollte, weil viele Bauern viele Dünger einsetzen, Gülle ist da noch das Harmloseste. Für die Küche verwendet man am besten die jungen, hellgrünen Blätter.
Der säuerliche Geschmack kontrastiert sehr gut mit der geschmeidigen Kokoskürbissuppe.