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Ceviche

 

Dieses lateinamerikanische Gericht ist eine leichte und leckere Vorspeise:
Klein geschnittenes Fischfilet mariniert mit Limettensaft, Tomaten und Rhabarber

Für zwei Personen als Vorspeise:
200 g Doradenfilet
1 Tomate
40 g Rhabarber
1 Limette
1 Chilischote
50 ml Olivenöl
1 Bund frischer Koriander
1 Frühlingszwiebel
Salz (Fleur de Sel)
Pfeffer

Am Vortag Abends eine Chilischote waschen, längs halbieren und wie immer alles Weiße und die Kerne entfernen. Das rote Fruchtfleisch klein schneiden und je nach Schärfewunsch eine Menge x davon in eine kleine Schüssel geben. 50 ml Olivenöl dazu leeren, einmal kurz umrühren, mit Frischhaltefolie bedecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Einen Tag später 200 g Doradenfilet in 5 mm kleine Würfel schneiden.
Einer kleinen Tomate die Haut zweimal einritzen, mit kochendem Wasser übergießen und dann häuten. Die Kerne, das Labberige und den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch ebenfalls klein schneiden.
40 g Rhabarber klitzeklein würfeln.
Alle drei Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Saft einer halben Limette beträufeln. Zwei Prisen Fleur de Sel und frisch gemahlenen Pfeffer dazu, genau wie zwei EL des Chiliöls.
Alles vorsichtig vermengen, auf Säure, Salz und Schärfe abschmecken und dann 20 Minuten ziehen lassen.

Chemisch gesehen wird nun das Fischeiweiß durch die Säure denaturiert, fast genau wie beim Kochen unter Hitzeeinwirkung. Der Fisch ist dann gar.

Kurz vor dem Servieren zwei EL Koriandergrün und einen EL fein gehackte Frühlingszwiebel unterheben und noch mal abschmecken.
Auf einem Salatblatt servieren.

Prinzipiell könnte man übrigens statt der Dorade auch jedes andere Weißfisch-Filet nehmen.

Und wer Ceviche als Hauptspeise essen möchte: In Südamerika werden dazu beispielsweise Tortillachips, gedünstete Süßkartoffeln, gerösteter Mais, Yuca und Kochbananenchips gegessen.

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