Mit frischem Gemüse vom Wochenmarkt und viel Kerbel wird aus dem zünftigen Nachkriegs-Eintopf ein zeitgemäßes Sommer-Essen
Für zwei Personen:
1200 g frische Erbsen in der Hülse
6 Frühlingszwiebeln
1 Salatherz (Kopfsalat)
40 g Butter
Kerbel,
Thymian,
Petersilie, alles frisch
Zucker
Salz
Die Erbsen aus ihrer natürlichen Verpackung palen, dann bleiben netto noch zirka 400 g übrig. Sechs Frühlingszwiebeln putzen, also oben eventuelle unschöne Stellen und unten den Bart entfernen, den Rest grob zerkleinern. Aus einem Kopf Kopfsalat das Salatherz operieren.
Diese Zutaten in einen mittelgroßen Topf geben. Eine Tasse kaltes Wasser dazu, genau wie 25 g Butter, zwei Stängel Petersilie, etwas Thymian und ordentlich frischen Kerbel. Alles mit drei Prisen Salz und einem TL Zucker würzen. Dann den Deckel drauf, einmal aufkochen lassen und anschließend bei leiser Hitze etwa 30 Minuten vor sich hin köcheln lassen.
Nach einer halben Stunde ist das Gemüse weich, jetzt kann der Topfinhalt über einer Schüssel komplett durch ein feines Küchensieb passiert werden. Wer eine flotte Lotte oder ähnliches Gerät besitzt, darf sich freuen 🙂
Das Passierte wieder zurück in den Topf leeren und mit Brühe oder Wasser zur gewünschten Konsistenz verdünnen. Noch einmal aufkochen, dann vom Feuer nehmen und 15 g Butter unterrühren. Auf Salz abschmecken und mit viel frischem Kerbel bestreut servieren.
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