Lesezeichen
‹ Alle Einträge

Kräutersuppe

 

 
Bald endet die Balkonkräutersaison. Und bevor der Frost alles dahinrafft, verkocht man die letzten Gewürze des Sommers lieber zu dieser überraschenden Suppe.

Für zwei Personen:
2 Hand voll frische Kräuter
(z.B.: Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Thymian, Majoran, Basilikum, Rosmarin, Estragon)
1 Schalotte
1 kleine Kartoffel
250 ml leichte Hühnerbrühe
100 ml Sahne
1 EL Butter
1 Hauch Knoblauch
weißer Pfeffer
Curry
Muskatnuss
Zitronensaft

 

 

Die Kartoffel gar kochen, optimalerweise hat man in den letzten Tagen schon Kartoffeln gekocht und dran gedacht, dass man heute noch eine Kleine für die Suppe braucht.

Zwei Hand voll Kräuter waschen, in der Salatschleuder wieder trocken schleudern und dann alles Grobe und Holzige entfernen. Den Rest grob zerkleinern.

Eine Schalotte schälen und in feine Scheibchen schneiden.

Einen EL Butter in einer Pfanne schmelzen und auf mittelheiße Temperatur bringen. Darin dann die Schalottenscheiben glasig dünsten, sie dürfen ausnahmsweise auch ganz leicht goldgelb werden. Anschließend die Kräuter in die Pfanne geben und kurz zusammenfallen lassen. Dann alles mit 250 ml leichter Hühnerbrühe ablöschen.

Wie immer kann man je nach Lust und Anlass selbstgemachtem Fond, gekaufte Brühe aus dem Glas oder Brühwürfel benutzen, ersterer ist natürlich immer vorzuziehen.

Dann noch die 100 ml Sahne und die klein geschnittene Kartoffel mit dazu geben und auf die kleinste Flamme zurückschalten: Die Suppe sollte jetzt nicht mehr kochen.

Nach fünf Minuten die Suppe mit einem Mixer oder Pürierstab pürieren. Wenn die Kräutersuppe Teil eines feines Menu ist, kann man sie noch durch ein feines Sieb passieren.

Mit Salz, weißem Pfeffer aus der Mühle, einer Spur Curry und Muskatnuss sowie ganz wenig zerdrücktem Knoblauchmus würzen.

Ganz kurz vorm Servieren noch tröpfchenweise mit Zitronensaft abschmecken.

In vorgewärmtem Geschirr servieren.